Wichtige Aspekte zur Ohrspülung:
- Indikation: Eine Ohrspülung wird vor allem bei einer Verstopfung durch Ohrenschmalz (Cerumen) durchgeführt, die das Hörvermögen beeinträchtigen kann.
- Vorbereitung: Vor dem Eingriff untersucht der Arzt das Ohr gründlich, um sicherzustellen, dass keine Perforation des Trommelfells oder andere Kontraindikationen vorliegen.
- Verwendete Instrumente: Für die Spülung kommt eine spezielle Spritze oder ein elektrisches Spülgerät zum Einsatz.
- Spüllösung: In der Regel wird eine körperwarme Wasser- oder Salzwasserlösung verwendet, um den Pfropfen sanft zu lösen.
- Dauer: Der gesamte Vorgang dauert meist nur wenige Minuten.
- Mögliche Risiken: In seltenen Fällen können Infektionen, Reizungen oder Verletzungen des Trommelfelles auftreten.
- Nachsorge: Nach der Spülung kann der Arzt beruhigende Ohrentropfen verschreiben, um Entzündungen vorzubeugen.
- Empfohlene Häufigkeit: Ohrspülungen sollten nicht regelmäßig ohne ärztliche Empfehlung erfolgen, um den Gehörgang nicht zu reizen oder das natürliche Gleichgewicht zu stören.
- Alternative Behandlungsmethoden: Bei wiederholten Verstopfungen können alternative Ansätze wie Cerumen lösende Tropfen oder Sprays empfohlen werden.
