Osteoporose ist eine schleichende Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt, wodurch die Knochen an Stabilität verlieren und anfälliger für Brüche werden.
Besonders gefährdet sind Frauen nach den Wechseljahren sowie Personen mit speziellen medikamentösen Therapien. Ursachen können Hormonveränderungen, ein gestörter Knochenstoffwechsel, Bewegungsmangel oder eine unzureichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D sein.
Die Diagnose erfolgt schmerzfrei durch eine spezielle Röntgenuntersuchung – die sogenannte Knochendichtemessung.
So schützen Sie Ihre Knochengesundheit:
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität wie zügiges Gehen, Krafttraining oder Balanceübungen stärkt die Knochen und reduziert das Sturzrisiko.
- Ernährung: Eine kalziumreiche Ernährung in Kombination mit ausreichend Vitamin D trägt wesentlich zur Knochengesundheit bei.
- Medikamentöse Therapie: Je nach Schweregrad der Erkrankung stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
- Einnahme von Kalzium und Vitamin D
- Monatliche Tabletteneinnahme
- Intravenöse Injektionen alle drei Monate
- Kurzinfusionen einmal jährlich
- Halbjährliche Spritzen
- Parathormone zum Knochenaufbau
Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Maßnahmen helfen, Osteoporose vorzubeugen und das Risiko für Knochenbrüche deutlich zu reduzieren.
